Akupunktur

Als eine jahrtausendealte traditionelle chinesische Heilmethode gehört die Akupunktur zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. In geschulter Hand ist sie praktisch frei von Nebenwirkungen und bietet besonders in der Schwangerschaft eine wirkungsvolles, alternatives Heilverfahren zu den so genannten schulmedizinischen Therapien.

Die Akupunktur hat in der Schwangerschaft inzwischen einen festen Stellenwert. Bewährte Anwendungsgebiete sind Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, sowie schwangerschaftsbedingter Schmerz oder Rückenschmerzen. Aber auch gegen Migräne und Ischiasbeschwerden, sowie zur Raucherentwöhnung in der Schwangerschaft nutzen Therapeuten die Akupunktur.

Darüber hinaus können Sensibilisierungsstörungen an Händen und/oder Füßen, aber auch Wassereinlagerungen erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden.

Durch Akupunktur zur Geburtsvorbereitung in den letzten vier Schwangerschaftswochen wird u.a. der Geburtsverlaufs erleichtert und verkürzt. Die Nadeln helfen der werdenden Mutter nicht nur zu entspannen und Sorgen und Ängste vor der Entbindung zu verringern: Die Geburt kann damit durchschnittlich von zehn auf acht Stunden verkürzt werden. Auch verringern sich die Schmerzen während der Geburt.

Sollte nach der Geburt eine Milchflussschwäche zu Problemen beim Stillen führen, kann die Akupunktur in ein bis zwei Sitzungen den Milchfluss auslösen.

Auch wenn aussagekräftige, wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit von Akupunktur in der Schwangerschaft derzeit noch nicht in ausreichender Anzahl vorliegen: gute Wirkungen und keine bis sehr geringe Nebenwirkungen in der angewandten Praxis sprechen eindeutig für die Akupunktur.

Schwangerschaft und Geburt lassen sich mit dem Akupunktur positiv beeinflussen!