HPV-Impfung

Mit einer dreimaligen HPV-Impfung wird gegen die Infektion geimpft, welche am Gebärmutterhals Krebs hervorruft

Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts, welche für die Empfehlung von Impfungen zuständig ist, empfiehlt die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) für alle Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Spätestens bis zu dem Ende des 18. Lebensjahres (d.h. bis zu dem Tag vor dem 18. Geburtstag) sollen versäumte Impfungen gegen HPV nachgeholt werden. Damit soll u.a. die Zahl der Gebärmutterhalskrebsfälle zukünftig deutlich verringert werden. Die Impfung sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt werden, um eine Ansteckung mit den sexuell übertragbaren Humanen Papillomviren (HPV), welche für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind, zu verhindern. Doch auch Frauen außerhalb dieser Altersgruppe und bereits sexuell aktive Frauen können von einer Impfung profitieren und sollten mit ihrem Frauenarzt darüber sprechen.

Weiterführende Informationen : Impfung gegen HPV